Mehr als 300 Mitglieder von Rettungsdiensten und Hilfsorganisationen waren am Samstag im Einsatz, um den Katastrophenfall zu üben – in Krailling und auf dem Starnberger See.
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Um das Ergebnis vorwegzunehmen: Der offizielle Beobachter von der Feuerwehrschule Geretsried war mit dem Ablauf der Übung vollauf zufrieden. Das Zusammenspiel der Hilfskräfte aus dem Landkreis und darüber hinaus hat kaum einen Grund zur Kritik geboten. Spektakulär gestaltete sich das Szenario auf dem Starnberger See. Nach einer Explosion auf der MS Bernried mussten die Opfer – insgesamt 120 Passagiere – von dem Schiff evakuiert und in Sicherheit gebracht werden. Nach eineinhalb Stunden waren alle an Land.
Quelle: Merkur
Das war bestimmt ein amüsantes Spektakel für die Zuschauer. Wenigstens konnte die Feuerwehrschule mal wieder einen interessanten Ernstfall proben. Anstatt die typische Autoschneiderei oder die Löschung diverser Holzschuppen.
Solche Übungen, gerade auf so großen Schiffen, finde ich ja immer sehr interessant.
Oft werden solche Tests stark unterschätzt, dabei sind sie wirklich wichtig.