Vogelgrippe-Fund am Starnberger See vorerst Einzelfall

Der Vogelgrippefund vom Starnberger See gilt in Deutschland vorerst als Einzelfall. Die Behörden in Bayern haben daher zunächst keinen Sperrbezirk und kein Beobachtungsgebiet um den Fundort der infizierten Stockente eingerichtet, wie sie am Mittwoch mitteilten. Allerdings bat das Landratsamt Starnberg die Bevölkerung, eventuelle Funde toter Wasservögel zu melden. Am Dienstag hatten die Brüsseler EU-Kommission und das Landratsamt die Öffentlichkeit informiert, dass bei der bereits am 10. Januar geschossenen Ente das auch für Menschen gefährliche Grippevirus H5N1 entdeckt worden war – EU-weit der erste H5N1-Fund dieses Jahr bei einem Wildtier.